Woher kommt der HOP?

Hintergrund

Woher kommt der HOP?

Die Idee für einen landesweiten Jugendkongress entstand auf dem HOP! JUGENDKONGRESS MIT_WIRKUNG, der im September 2019 in Frankfurt stattfand. Damals diskutierten ca. 100 Jugendliche über Jugendbeteiligung in Hessen: Was sollte sich ihrer Meinung nach ändern? Eine der konkreten Ideen war ein regelmäßig stattfindender Landesjugendkongress. Dieses Veranstaltungsformat gibt es in leicht anderer Form auch in anderen Bundesländern, z. B. in Baden-Württemberg und Mecklenburg-Vorpommern.

Auf der Grundlage eines trägerübergreifenden Austauschs zum Thema „Jugendbeteiligung auf Landesebene“ hat der Hessische Jugendring daraufhin mit vielen anderen Akteur_innen ein Konzeptpapier als Handlungsempfehlung für die Landespolitik entwickelt. Das Papier empfiehlt die Einrichtung verschiedener Formate der Jugendbeteiligung, darunter auch einen regelmäßig stattfindenden Landesjugendkongress.

In Gesprächen mit Landtagsabgeordneten der aktuellen Regierung aus CDU und Bündnis 90/Die Grünen wurde deutlich, dass sie vor allem den Landesjugendkongress für ein geeignetes Format der Jugendbeteiligung auf Landesebene halten. In einer gemeinsamen Landespressekonferenz im September 2021 gaben die Fraktionen CDU und Bündnis 90/Die Grünen bekannt, dass zukünftig regelmäßig ein Landesjugendkongress stattfinden soll.

Der erste jetzt geplante HOP! Landesjugendkongress wird durch das Jugendaktionsprogramm „Zwischen Einbringen und Ausprobieren – Beteiligung und (Frei-)räume für Partizipation und Demokratie“ des HMSI gefördert und ist als Pilotprojekt zu verstehen.

Außerdem soll der HOP! Landesjugendkongress den Raum bieten, damit junge Menschen noch einmal intensiv darüber diskutieren können, welche weiteren Formate der Jugendbeteiligung sie auf Landesebene sinnvoll fänden.